Der Begriff Cashback begegnet Ihnen online und offline immer öfter. Gepaart finden Sie den Begriff mit typischen Schlagworten wie Rabatte und Prozente, Rückvergütung, Geld verdienen oder irgendwelchen Deals. Am häufigsten anzutreffen sind Cashback-Modelle in Onlineshops. Allerdings unterscheiden sich die einzelnen Modelle mitunter deutlich. Da ist es verständlich, dass Sie dem Ganzen mit einer gehörigen Portion Skepsis begegnen. Im Folgenden stellen wir Ihnen verschiedene Versionen vor.
Was bedeutet Cashback?
Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet sinngemäß, Geld zurück. Es handelt sich also immer um Bonussysteme, die der Kundenbindung dienen. Zusätzlich kommen Zwecke der Marktforschung zum Tragen. Das klassische Bonusprogramm bietet dabei lediglich Rabatte und Prozente auf den nächsten Einkauf bei einem bestimmten Shop. Das wird gemacht, damit Sie als zufriedener Kunde den Shop erneut besuchen. Das kann im Internet sein, aber auch beim Supermarkt um die Ecke. Eine Auszahlung des Geldbetrages ist nicht möglich.
[img_l]https://www.bonopolo.de/upload/banner/bonopolo_neutral_300x250.gif[/img]Eine andere Variante sieht eine monetäre Rückvergütung vor. Die Auszahlung des Geldbetrages ist möglich, Sie können das Geld für den Konsum an beliebiger Stelle erneut verwenden. Das grundsätzliche Prinzip ändert sich aber nicht. Der Vorteil für die Wirtschaft besteht darin, dass Ihr Geld schneller wieder in den Kreislauf zurückkehrt.
In beiden Fällen bekommen Sie Punkte in Ihrem Kundenkonto gutgeschrieben, die einem monetären Gegenwert entsprechen. Eine Mischform, der beschriebenen Cashback-Modelle ist ebenfalls anzutreffen. Daher gilt es, sich im Vorfeld in den Teilnahmebedingungen zu informieren.
Wie funktionieren solche Systeme?
Damit Ihnen Punkte gutgeschrieben werden können, braucht der Anbieter Ihre Daten. Anschließend wird Ihnen ein Kundenkonto eingerichtet. Auf diesem Konto werden die Punkte mit jedem Einkauf angesammelt. Online passiert dies im Hintergrund durch einen Algorithmus. Beim Beispiel des Supermarktes wird eine Chipkarte über den Scanner gezogen. Anschließend erhalten Sie innerhalb kurzer Zeit die Punkte in Ihrem Kundenkonto gutgeschrieben. Auch in diesem Fall können Sie sich im Internet mit Ihren gewählten Daten einloggen und Ihren Punktestand überprüfen.
So wie der Kaufmann von Rabatten und Skonti profitiert und seinen Kunden günstigere Preise anbieten kann, werden Ihre Einkäufe günstiger. Das betrifft mitunter den wöchentlichen Einkauf im Supermarkt ebenso wie zum Beispiel die Buchung einer Urlaubsreise. Das Ganze zahlt sich in mittel und- langfristig wiederkehrenden Perioden aus. Erst muss eine lohnende Anzahl an Punkten angespart werden, bevor Sie diese zu Ihrem Vorteil einsetzen. Es gilt der Grundsatz, wer mehr konsumiert, bekommt mehr zurück. Im Beispiel der Urlaubsreise ist es etwas anders. Hier erhalten Sie nach einem Zeitraum X im Anschluss an die Reise einen Prozentsatz X als Geldbetrag zurück.
Kann ich damit Geld verdienen?
Ja und Nein. Es gibt Unternehmen, die sowohl ihren Kunden erworbene Punkte auszahlen als auch Empfehlungsgeber für die Vermittlung von Kunden vergüten. Wenn Sie Ihnen ein Produkt oder ein Shop besonders gefällt, suchen Sie auf der Seite des Anbieters nach einem sogenannten Affiliate- oder Empfehlungsprogramm. Wird jemand über Ihren Link zum Kunden, werden Sie monetär vergütet. Als reiner Kunde verdienen Sie jedoch kein Geld. Der Grund ist, dass Sie zunächst konsumieren müssen, um Punkte zu erhalten.
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