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Gepostet in Musik am von Marco Schmitz
Gepostet in Musik am von Steffen Kessler
Musik – das sinnlichste Ausdrucksmittel menschlicher Gefühle
Musik ist heutzutage überall allgegenwärtig ob im Kaufhaus oder beim Franchiseshop um die Ecke. Überall klingt sie durch die Räume und erfreut bewusst und unbewusst unsere Gemüter.
Musik ist eigentlich eine zeitlicher Abfolge ablaufende Geräusche, welche beim Zuhörer Assoziationen und Emotionen erwecken. Musik kommt vom griechischen Wort musikè und bedeutet zu deutsch Kunst der Musen. Auf lateinisch musica bedeutet Tonkunst, Tonwerk, musikalische Darbietung.
Musik ist gar nicht mehr aus unserem Leben zu denken. Sie untermalt Werbespots und regt unbewusst unseren Konsum an. Die Musikszene vergrößert sich von Tag zu Tag mehr. Neue Musikrichtungen entstehen wie Sand am Meer und der arme Musikliebhaber hat meist keine Ahnung wovon die Rede ist. Grindcore, Doom Metal oder Glamrock – was ist das? Wohl nur unsere eingefleischten „Musikfreaks“ wissen wie der Hase läuft. Aber muss man denn immer in diesen „Schubladen“ denken? Reicht es nicht eine Bands zu hören und zu genießen? Muss man denn unbedingt mit diesen heftigen Musikchargon posen?
Musiker sind wohl auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Heute geht es im Musikbusiness darum, wer das meiste Geld verdient oder der/ die Schönste ist. Alles läuft über Synthiziser und Computer. Aber was ist mit noch echter handgemachter Musik im Stil von Metallica oder den Beatles? Gehen solche Titanen der Musikwelt verloren? Es ist schade, das, uns das liebe Geld so sehr beeinflusst. Man findet zunehmend seltener Musiker, die wirklich auf die Bühne gehen um die Masse zu bewegen und beim Publikum Emotionen zu wecken.
Ganz anders unsere „Jungmusiker“ bzw. Newcomer. Gerade 16 Jahre alt und schon die erste Band mit ganz großen Hoffnungen die Welt und die Musikgeschichte zu verändern. Sie machen sich große Mühe eigene Songs zu schreiben, hängen stundenlang mit ihren Bandkollegen im Proberaum und üben wie die ganz Großen. Das ist wohl noch echte Musik. Solchen jungen Menschen müsste mehr Respekt und Chancen in Deutschland zu gesprochen werden. Jeder der selbst ein Instrument spielt sollte anerkannt und toleriert werden. Weiter so Jungs und Mädels....
Was sich wohl nie ändern wird: das Feeling auf Konzerten. Wie die Massen vor der Bühne hysterisch Greischen und die Band zelebrieren, versprüht eine unglaubliche Faszination. Das ist wohl die wahre Liebe. Mit Gleichgesinnten bis in die Nacht feiern und trinken bis der Arzt kommt. Wer von uns jungen Menschen war noch nicht auf Festivals wie Reaggae Summer Chiemsee, Rock im Park oder das Highfield Festival!? Das ist ein Gefühl, was sich der Musikliebhaber wohl ein oder mehrmals im Jahr gönnen sollte.