Eine Diät muss nicht immer nur Verzicht bedeuten. In der Sirtfood-Diät sind sogar Rotwein und Schokolade erlaubt – natürlich in Maßen. Nach Angaben der US-amerikanischen Sirtfood-Entwickler und Ernährungswissenschaftler Aidan Goggins und Glen Metten ist es möglich, innerhalb einer Woche bis zu drei Kilogramm an Gewicht zu verlieren.
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ie britische Pop-Diva Adele nahm dank der Sirtfood-Ernährung insgesamt sogar nicht weniger als 45 Kilogramm ab.
So funktioniert die Sirtfood-Diät
Die Sirtfood-Diät basiert auf bestimmten Lebensmitteln, die im Körper Sirtuin stimulieren sollen. Dieses Protein soll nicht nur die Fettverbrennung anregen, sondern außerdem den Alterungsprozess verzögern und das Immunsystem stärken. Außerdem wird Sirtuinen nachgesagt, dass sie typische Heißhungerattacken unterbinden und die Muskulatur stärken.
Welche Sirtfoods sind erlaubt?
Reich an Sirtuinen sind ausschließlich pflanzliche Lebensmittel, darunter Grüner Tee, Grünkohl, Blaubeeren, Äpfel, Zitrusfrüchte oder auch Chicorée. Gewürze wie Kurkuma und Chili sowie Petersilie stehen bei einer Sirtfood-Diät ebenfalls auf dem Speiseplan. Belohnen darf man sich mit einem Glas Rotwein, denn dort ist Resveratrol enthalten, ein Polyphenol, das im Körper für die Aktivierung der Sirtuin-Enzyme sorgt. Pro Woche sollten jedoch nicht mehr als zwei Gläser Rotwein konsumiert werden, da Wein Zucker enthält und den Fettstoffwechsel bremst. Erlaubt ist ebenfalls ein Stückchen Zartbitterschokolade mit wenigstens 85 Prozent Kakao.
Diät in drei Phasen
Eine Sirtfood-Diät ist in drei Phasen gegliedert. Damit die Pfunde purzeln, beschränkt man sich in den ersten drei bis vier Tagen auf lediglich 1000 Kalorien. In der zweiten Phase, die so lange dauert, bis das Wunschgewicht erreicht ist, ist es erlaubt, die Kalorienmenge auf 1500 zu erhöhen. Phase drei mit bis zu 1800 Kalorien dient der Stabilisierung des Gewichtes. Dann dürfen nicht nur Sirtfoods, sondern zusätzlich Eiweißquellen sowie essentielle Fette aufgenommen werden.
Sirtfood-Diät – Pro und Kontra
Der positive Aspekt einer Sirtfood-Diät liegt in den frischen und gesunden Lebensmitteln mit wenig Fett und Zucker. Bereits fertig zubereitete Speisen enthalten nicht selten versteckte Dickmacher. Kritiker monieren jedoch den Aspekt des Kalorienzählens und empfehlen grundsätzlich auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten. Zudem sollten im Alltag Bewegung und Sport nicht fehlen. So würde die Gewichtsreduktion zwar langsamer ausfallen, dafür aber nachhaltiger sein. Sonst droht nach dem Ende selbst einer erfolgreichen Sirtfood-Diät der gefürchtete Jo-Jo-Effekt.
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