Längst sind die Zeiten vorbei, in denen Vogelnistkästen und Insektenhotels aus lieblos zusammengenagelten Brettern bestanden. Schließlich legt der moderne Gartenbesitzer in seinem Refugium mittlerweile Wert auf attraktives Design.
Vogelhäuser fallen neuerdings durch ihre originellen Formen und bunten Fassaden ins Auge. Da Insekten auf grelle Farben teilweise empfindlich reagieren, sind bei Insektenhotels dagegen nach wie vor naturbelassene Materialien die beste Lösung. Trotzdem muss auf Design nicht verzichtet werden. Insektenhotels, die ihrem Namen alle Ehre machen, besitzen ein formschönes Dach und diverse Zimmer. Die Einrichtung der räumlichen Abtrennungen lässt sich speziell auf die verschiedenen Insektenarten abstimmen, deren Einzug erwünscht ist.
Damit Wildbienen und allein lebende Wespen die Räume eines Insektenhotels als Kinderzimmer für ihren Nachwuchs auswählen, müssen lange schmale Röhren zur Einrichtung gehören. Das können Bohrlöcher in massivem Holz oder in Ytongsteinen sein. Ihr Durchmesser kann je nach Insektenart zwischen 4 und 10 mm betragen. Bienen und Wespen bringen ihre Eier mit einem Nahrungsvorrat für den Start darin unter und verschließen die Eingänge mit einem Lehmgemisch. Für ein bunt gemischtes Publikum sorgen weitere Räume innerhalb eines Insektenhotels mit alternativen Einrichtungsgegenständen. Mit Kiefernzapfen, Holzwolle oder Stroh gefüllte Zimmer des Insektenhotels bieten Marienkäfern, Florfliegen und Ohrwürmern Versteckmöglichkeiten bei regnerischem Wetter.
Ohrwürmer und Florfliegen sind Gesellen der Nacht, weshalb sie tagsüber ihren Schlaf in Insektenhotels halten. Ein schmaler, hochgezogener Spalt genügt den Schmetterlingen als Eingang zu einem Raum, der nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter Unterschlupf gewährt. LUXUS-Insektenhotels besitzen für jeden Besucher die passende Möblierung und schmücken ihre Umgebung mit ihrem ansprechendem Aussehen.